Startseite TischtennisTischtennisWohin fährt der „Saison-Zug“?

1. April 2020
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Wo wird der „Saison-Zug“ hinfahren?

❌Update! Die Saison ist beendet, gewertet wird der Stand vor der Aussetzung (13. März)! Mehr dazu auf der Seite www.tischtennis.de und in Kürze bei uns! ❌

▶️ Saison fortführen?
▶️ Aktuelle Tabelle werten?
▶️ Hinrundentabelle werten?
▶️ Oder sogar eine Meldeliga?

Wie in aktuell jeder Sportart stellt sich auch im Tischtennis die Frage, wie es weitergeht. Ursprünglich sollte die Saison noch bis zum 18.04 gehen. Dieses Datum ist nun unmöglich. Unter umständen erscheint es aber möglich, dass das Saisonende nach hinten verschoben wird. Die neue Saison beginnt in der Regel im September. Bis dahin wäre theoretisch genug Zeit, um die noch ausstehenden Spiele zu spielen (bei der 1. Herren sind das beispielsweise noch 4 Spiele + Pokal). Dabei handelt es sich wahrscheinlich aber nur um eine theoretische Möglichkeit. Sowohl die Sommerferien, die anderen Termine der Spieler*innen als auch das Corona-Virus kommen diesem Plan wohl in die Quere. Anders als beim Fußball wird der Spielplan im Tischtennis im einvernehmen aller Mannschaften erstellt.

Eine weitere Möglichkeit ist es, wie in anderen Sportarten (beispielsweise beim Hessischen Handball), die aktuelle Tabelle zu werten. Diese Lösung ergibt im Tischtennis allerdings wenig Sinn, weil alle Mannschaften an einem ganz unterschiedlichen Saisonpunkt stehen. Auch das Ergebnis der Hinrundenspiele für die restlichen Rückrundenspiele zu werten ergibt deshalb keinen Sinn.

Sinniger wäre da, die Hinrundentabelle zu werten. Jeder hat gegen Jeden zumindest einmal gespielt. Auch wenn es dadurch ebenfalls zu Ungerechtigkeiten kommen kann; unterschiede im Heimrecht, Spielerwechsel zur Rückrunde. Diese Lösung hätte für all unsere Herrenmannschaften keine negativen Auswirkungen. Auch wenn die 1. Herren noch Chancen auf den Relegationsplatz nach oben gehabt hätten, könnten sie mit einem 3. Platz als Aufsteiger sehr zufrieden sein. Einzig die Damen-Mannschaft könnte sich beschweren. Sie lagen nach der Hinrunde auf Platz 8 (Relegationsplatz), haben durch einen Neuzugang nun aber den Sprung auf Platz 7 geschafft. Inwiefern bei dieser Regelung allerdings Relegationsspiele stattfinden würden, bleibt ebenfalls abzuwarten.

Die letzte, außergewöhnlichste Regelung ist in der nächsten Saison die Ligen als Meldeligen zu organisieren. Jede Mannschaft könnte dann in der Liga melden in der sie wollen. Auch wenn der TTVN (hier lesen) diese Lösung heute als Aprilscherz bekannt gab, ist sie noch nicht ganz Beiseite zu legen. Man könnte zum Beispiel Beschränkungen (max. eine Liga auf oder runter zum aktuellen Stand) vorsehen.

Welche Lösung es wird, bleibt abzuwarten. Am 05.04. tagt der DTTB mit allen Landesverbänden, um eine einheitliche Lösung für die Bundesliga bis zur Kreisklasse zu finden. Dann wissen wir mehr.

Bis dahin: bleibt gesund und fit!
Trainiert zuhause weiter!

 

DER TSV HACHMÜHLEN

alte Fahne

Der heutige Turn- und Sportverein Hachmühlen von 1922 geht auf zwei Vereine zurück, die beide zur Förderung von Gesundheit und Geselligkeit Sport betrieben.

Nach den Wirren des ersten Weltkriegs kam es am 1. Juli 1922 zur Gründung eines Arbeiterturn- und Sportvereins in Hachmühlen.

Gründer dieses Vereins soll der damalige Bürgervorsteher und Gärtner Karl Schlüter gewesen sein, der in den ersten Jahren auch das Amt des 1. Vorsitzenden bekleidete.

Zweiter Vorsitzender und erster Turnwart wurde später Karl Schaper. In diesem Verein wurde ausschließlich Geräteturnen ausgeübt.

Eine Sparte dieses Vereins war seit 1927 der Arbeiter-Radfahrverein „Stern“ Hachmühlen-Neustadt dessen Gründung etwa 1925 erfolgte. Das Vereinsbanner des Vereins hat 
Hermann Seeger (ehemaliger Bürgermeister) über die Wirrnisse der damaligen Zeit retten können. Es ist bis heute das Vereinsbanner des TSV Hachmühlen von 1922.

© TSV Hachmühlen von 1922 e.V.